Vorschriften und Empfehlungen

Die Entsorgung des Abwassers muss bereits bei der Planung der Waschanlage berücksichtigt werden. Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Abfluß- und Anschlußart. Diese Anforderungen gilt es von Anfang mit einzubeziehen.

Einleitung in die natürliche Umgebung oder in das Regenwasser-Kanalisationsnetz

Die direkte Einleitung des Abwassers in die natürliche Umgebung ist gemäß Wassergesetz von 1992 verboten und die geltenden sicherheitstechnischen Anforderungen im Bereich Waschanlagen sind durch die Gesundheitsvorschriften auf Departementsebene geregelt und werden durch den PWD-Service kontrolliert.
Aus diesem Grund muss ein System zur Ölabscheidung und Vorklärung des Abwassers mit einem Maximalgehalt von 5mg/l Kohlenwasserstoff installiert werden.

Einleitung in die Kanalisation

Es ist möglich, eine Waschanlage an die Kanalisation anzuschließen, wenn mit dem Betreiber der Kanalisation eine entsprechende Vereinbarung getroffen wurde.
In dieser Vereinbarung legt der Bürgermeister der betreffenden Gemeinde die Bedingungen für die Anschlußerlaubnis fest. Die Vorklärung und Ölabscheidung des Abwassers ist erforderlich und der Kohlenwasserstoffgehalt muss dabei unter 5 mg/l liegen.

Daher muss Folgendes berücksichtigt werden:

  • Eindämmung der schlammigen Abwässer ( durch ein Absetz- und– ein Vorklärbecken)
  • Rückhalt von Kohlenwasserstoffen und Schmierstoffen (Ölabscheider)

Absetz- und Vorklärbecken

Die Abwässer der Waschanlage fließen in ein Absetzbecken, damit sich dort die festen Stoffe am Boden ablagern können. Das Becken dient auch dazu, die Turbulenzen des Schmutzwassers zu beruhigen, bevor es dann zum Ölabscheider weitergeleitet wird.

Abscheidung der Kohlenwasserstoffe und der Öle

separation-huile-hydrocarbures-IDWASHLeichtflüssigkeiten wie Kraftstoffe, Mineralöle, Lösungsmittel und Waschmittel bilden auf der Wasseroberfläche im Kohlenwasserstoffabscheider einen Film.
Die Vorrichtung muss außerdem auch einen Schwimmer haben, damit sich das Abflußrohr schließt, sobald das Becken des Ölabscheiders gefüllt ist oder wenn einmal versehentlich eine große Menge einer Flüssigkeit wie Kohlenwassersoff eingeleitet wurde.
Wenn das Abwasser in die natürliche Umgebung abfließen soll, muss eine herausnehmbare Absorptionskartusche in das System integriert werden, damit die geltenden Abwassernormen eingehalten werden.

Entsorgung

Die Abwässer daraus können anschließend in die Kanalisation oder in die natürliche Umgebung geleitet werden. Über den Revisionsschacht, der im Anschluß nach der Anlage installiert ist, ist es möglich, Wasserproben zu entnehmen und den Restgehalt an Kohlewasserstoffen zu kontrollieren.

Abwasserreduzierung

Durch die Installierung einer Abwasseraufbereitungsanlage läßt sich die Abwassermenge reduzieren, weil ein Großteil des aufbereiteten Wassers wieder für die Reinigung genutzt werden kann.

Soziale Netzwerke

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